Das sanierte Transferzentrum Mikołów hat 35 kleinblättrige Linden erhalten. Es handelt sich um wunderschöne und beeindruckende Bäume, die bis zu 30 Meter hoch werden können (jährliches Wachstum von bis zu 50 Zentimetern). Sie zeichnen sich durch eine dichte, ausladende und regelmäßige Krone aus. Die gelblichen Blüten, die in Form von lockeren Dolden an langen Stielen sitzen, erscheinen im Juni/Juli und locken Tausende von Bienen und anderen Bestäubern an – Lindenhonig gilt als einer der edelsten. Die Linde ist eine Heilpflanze: Der Blütenextrakt wirkt fiebersenkend, antiseptisch und beruhigend. Auch der Duft der Blumen und das Rascheln der Blätter haben eine beruhigende Wirkung auf uns, also folgen wir dem Rat des Dichters: Gast, setz dich unter mein Blatt und ruhe dich aus! (Am Lindenbaum, Jan Kochanowski).
Was sind die Vorteile von Bäumen in der Stadt?
Sie produzieren Sauerstoff
Bäume produzieren, wie alle Pflanzen, Sauerstoff, und aufgrund ihrer Größe sind sie dabei am effizientesten. Außerdem sind sie umso produktiver, je größer sie sind: Eine 100 Jahre alte Buche produziert 1200 Liter Sauerstoff pro Stunde, was etwa dem Wert von 1700 zehnjährigen Buchen entspricht. Ein gleich alter Baum produziert in 10 Jahren so viel Sauerstoff wie ein Mensch in 20 Jahren verbraucht.
Schadstoffe absorbieren
Blätter, Zweige, Äste, Stämme, Rinde sowie Moose und Flechten absorbieren Schadstoffe wie Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium, Kupfer, Zink) und viele andere. In städtischen Gebieten ist die Fähigkeit von Pflanzen, Schadstoffe aus Verbrennungsmotoren zu absorbieren, sehr wichtig: Ein mittelgroßer Laubbaum ist in der Lage, giftige Bestandteile aus der Verbrennung von etwa 130 kg Kraftstoff in einer Saison zu absorbieren.
Senken Sie die Temperatur, erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und spenden Sie Schatten.
Bei heißem Wetter suchen wir Schatten, aber warum ist der Schatten von Bäumen „kühler“ als der Schatten von Gebäuden? Das liegt daran, dass Bäume und Sträucher Wasserdampf an die Luft abgeben. An einem heißen Sommertag verdunstet ein hundertjähriger Baum bei der Transpiration etwa 300-400 Liter Wasser, was zu einer Kühlwirkung führt, die mit der Leistung von sieben durchschnittlich großen Klimaanlagen verglichen werden kann. Der Wasserkreislauf im Baum selbst erfordert eine beträchtliche Menge an Energie, was zur Folge hat, dass die Umgebungstemperatur sinkt. Aus diesem Grund kühlen Bäume und insbesondere Baumgruppen auch städtische Wärmeinseln so gut ab. Auf schattigen Straßen und Parkplätzen verdunstet unvergleichlich weniger Kraftstoff aus den Autotanks sowie alle Arten von Schmierstoffen und Ölen, aus denen hochgiftige flüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe entweichen. Außerdem verlängert der Schatten von Bäumen die Lebensdauer von Gehwegen und Straßen: von 7-10 Jahren auf 20-25 Jahre, da sich die Oberfläche tagsüber weniger aufheizt und nachts weniger abkühlt (Winderosion).
Sie bilden einen natürlichen Schutz gegen böige Winde.
Es wird davon ausgegangen, dass ein grüner Gürtel die Windstärke auf einer Fläche, die dem 30- bis 40-fachen der Höhe der ihn bildenden Bäume entspricht, um 20 bis 80 % reduziert. Außerdem schaffen wir durch die Anpflanzung von Bäumen in einem Abstand von 2-3 Metern zum Gebäude so genannte „Luftlöcher“, in denen der Wind im Winter nicht weht und somit nicht in die Wände eindringt, was diese kühlt und sich positiv auf die Heizkosten auswirkt.
Wirkt der Bodenerosion entgegen
Abgefallenes Laub schützt die oberste Bodenschicht vor dem Aufprall von Regentropfen und verhindert die Zerstörung von Bodenschutt und die Bewegung von Bodenteilchen (vor allem an Hängen). Außerdem schützt das herabgefallene Laub den Boden vor schneller Verdunstung, Austrocknung und Gefrieren. Darüber hinaus düngen die Blätter bei ihrer Zersetzung den Boden und schaffen gleichzeitig selbst weitere Bodenschichten.
Sie teilen ihre Blüten, produzieren schmackhafte Samen, Nüsse und Früchte für uns und sind die Heimat vieler Pflanzen-, Pilz- und Tierarten.
Grünflächen in Städten spielen eine sehr wichtige soziale Rolle und beeinflussen das Wohlbefinden ihrer Bewohner. Inmitten der Vegetation können sich die Menschen entspannen, abschalten und Stress abbauen. Das liegt daran, dass Bäume die Luft mit dem Rauschen ihrer Blätter und ihren Düften erfüllen, was eine beruhigende Wirkung auf uns hat, und dass die Farbe Grün eine beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem hat. Sie teilen ihre Blüten und tragen schmackhafte Samen, Nüsse und Früchte für uns. Diese Gaben kommen auch Tieren, Pflanzen und Pilzen zugute, für die Bäume einen natürlichen Lebensraum bieten und die somit die städtische Flora und Fauna bereichern. Die Beobachtung der Natur und ihrer Veränderungen hat auch eine erzieherische Wirkung.
Das sanierte Transferzentrum Mikołów hat 35 kleinblättrige Linden erhalten. Es handelt sich um wunderschöne und beeindruckende Bäume, die bis zu 30 Meter hoch werden können (jährliches Wachstum von bis zu 50 Zentimetern). Sie zeichnen sich durch eine dichte, ausladende und regelmäßige Krone aus. Die gelblichen Blüten, die in Form von lockeren Dolden an langen Stielen sitzen, erscheinen im Juni/Juli und locken Tausende von Bienen und anderen Bestäubern an – Lindenhonig gilt als einer der edelsten. Die Linde ist eine Heilpflanze: Der Blütenextrakt wirkt fiebersenkend, antiseptisch und beruhigend. Auch der Duft der Blumen und das Rascheln der Blätter haben eine beruhigende Wirkung auf uns, also folgen wir dem Rat des Dichters: Gast, setz dich unter mein Blatt und ruhe dich aus! (Am Lindenbaum, Jan Kochanowski).
Was sind die Vorteile von Bäumen in der Stadt?
Sie produzieren Sauerstoff
Bäume produzieren, wie alle Pflanzen, Sauerstoff, und aufgrund ihrer Größe sind sie dabei am effizientesten. Außerdem sind sie umso produktiver, je größer sie sind: Eine 100 Jahre alte Buche produziert 1200 Liter Sauerstoff pro Stunde, was etwa dem Wert von 1700 zehnjährigen Buchen entspricht. Ein gleich alter Baum produziert in 10 Jahren so viel Sauerstoff wie ein Mensch in 20 Jahren verbraucht.
Schadstoffe absorbieren
Blätter, Zweige, Äste, Stämme, Rinde sowie Moose und Flechten absorbieren Schadstoffe wie Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium, Kupfer, Zink) und viele andere. In städtischen Gebieten ist die Fähigkeit von Pflanzen, Schadstoffe aus Verbrennungsmotoren zu absorbieren, sehr wichtig: Ein mittelgroßer Laubbaum ist in der Lage, giftige Bestandteile aus der Verbrennung von etwa 130 kg Kraftstoff in einer Saison zu absorbieren.
Senken Sie die Temperatur, erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und spenden Sie Schatten.
Bei heißem Wetter suchen wir Schatten, aber warum ist der Schatten von Bäumen „kühler“ als der Schatten von Gebäuden? Das liegt daran, dass Bäume und Sträucher Wasserdampf an die Luft abgeben. An einem heißen Sommertag verdunstet ein hundertjähriger Baum bei der Transpiration etwa 300-400 Liter Wasser, was zu einer Kühlwirkung führt, die mit der Leistung von sieben durchschnittlich großen Klimaanlagen verglichen werden kann. Der Wasserkreislauf im Baum selbst erfordert eine beträchtliche Menge an Energie, was zur Folge hat, dass die Umgebungstemperatur sinkt. Aus diesem Grund kühlen Bäume und insbesondere Baumgruppen auch städtische Wärmeinseln so gut ab. Auf schattigen Straßen und Parkplätzen verdunstet unvergleichlich weniger Kraftstoff aus den Autotanks sowie alle Arten von Schmierstoffen und Ölen, aus denen hochgiftige flüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe entweichen. Außerdem verlängert der Schatten von Bäumen die Lebensdauer von Gehwegen und Straßen: von 7-10 Jahren auf 20-25 Jahre, da sich die Oberfläche tagsüber weniger aufheizt und nachts weniger abkühlt (Winderosion).
Sie bilden einen natürlichen Schutz gegen böige Winde.
Es wird davon ausgegangen, dass ein grüner Gürtel die Windstärke auf einer Fläche, die dem 30- bis 40-fachen der Höhe der ihn bildenden Bäume entspricht, um 20 bis 80 % reduziert. Außerdem schaffen wir durch die Anpflanzung von Bäumen in einem Abstand von 2-3 Metern zum Gebäude so genannte „Luftlöcher“, in denen der Wind im Winter nicht weht und somit nicht in die Wände eindringt, was diese kühlt und sich positiv auf die Heizkosten auswirkt.
Wirkt der Bodenerosion entgegen
Abgefallenes Laub schützt die oberste Bodenschicht vor dem Aufprall von Regentropfen und verhindert die Zerstörung von Bodenschutt und die Bewegung von Bodenteilchen (vor allem an Hängen). Außerdem schützt das herabgefallene Laub den Boden vor schneller Verdunstung, Austrocknung und Gefrieren. Darüber hinaus düngen die Blätter bei ihrer Zersetzung den Boden und schaffen gleichzeitig selbst weitere Bodenschichten.
Sie teilen ihre Blüten, produzieren schmackhafte Samen, Nüsse und Früchte für uns und sind die Heimat vieler Pflanzen-, Pilz- und Tierarten.
Grünflächen in Städten spielen eine sehr wichtige soziale Rolle und beeinflussen das Wohlbefinden ihrer Bewohner. Inmitten der Vegetation können sich die Menschen entspannen, abschalten und Stress abbauen. Das liegt daran, dass Bäume die Luft mit dem Rauschen ihrer Blätter und ihren Düften erfüllen, was eine beruhigende Wirkung auf uns hat, und dass die Farbe Grün eine beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem hat. Sie teilen ihre Blüten und tragen schmackhafte Samen, Nüsse und Früchte für uns. Diese Gaben kommen auch Tieren, Pflanzen und Pilzen zugute, für die Bäume einen natürlichen Lebensraum bieten und die somit die städtische Flora und Fauna bereichern. Die Beobachtung der Natur und ihrer Veränderungen hat auch eine erzieherische Wirkung.
Projekt finansowany jest z środków MF EOG na lata 2014-2021. Dofinansowany z środków WFOŚiGW w Katowicach.