Letzte Woche hatten wir das Vergnügen, Vertreter des Ministeriums für Klima und Umwelt, des Nationalen Fonds für Umweltschutz und der Geberländer des Fonds des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), aus dem unser Projekt bezuschusst wird, zu empfangen.

Das Treffen bot die Gelegenheit, die Herausforderungen aufzuzeigen, vor denen Mikolow im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel steht, zu zeigen, was bereits getan wurde, und die Pläne für die kommenden Monate vorzustellen.

Bei einer echten Entdeckungsreise geht es nicht darum, neue Länder zu finden, sondern um neue Erkenntnisse.
M. Proust

Übrigens, es lohnt sich, daran zu erinnern, was der EWR ist und was die EWR-Fonds sind.

Der Europäische Wirtschaftsraum ist ein Gebiet/Zone des freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), mit Ausnahme der Schweiz. Der im Rahmen des Abkommens geschaffene Raum soll zum Aufbau eines Europas beitragen, das auf Frieden, Demokratie und Menschenrechten beruht, und gleichzeitig die privilegierten Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft und den EFTA-Staaten stärken, die auf Nähe, dauerhaften gemeinsamen Werten und europäischer Identität beruhen.

Island, Norwegen und Liechtenstein – Assoziiert mit der EFTA, die sich für den Abbau der wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede zwischen den EWR-Regionen einsetzt und im Gegenzug mehrere EU-Länder (darunter Polen) finanziell unterstützt, können Island, Liechtenstein und Norwegen vom Zugang zum Binnenmarkt der Europäischen Union profitieren.

Sechzehn EU-Länder, darunter Polen, profitieren derzeit von diesem Programm. Die EWR-Zuschüsse werden von Island, Liechtenstein und Norwegen kofinanziert. Jedes dieser Länder stellt entsprechend seiner Größe und seinem Wohlstand Mittel zur Verfügung.